Prellbock an der ehemaligen Zufahrt zur Rickmerswerft

... Im hinteren Bereich des ehemaligen Rangiergeländes entstand 1923 das Zollinlandstadion. Heute befindet sich dort die größte Grünanlage des Goethe-Quartiers, der "Zolli". Der vordere Bereich zwischen der Pestalozzistraße, der Kistnerstraße und der Moltkestraße ist später mit Wohnhäusern bebaut worden.

Östlich der Hafenstraße wurde die alte Bahnstrecke für den Anschluss der Rickmerswerft weiter in Betrieb gehalten. Bis zu ihrer Schließung im Jahre 1986 war die 1836 von dem aus Helgoland stammenden Bootsbauer Rickmer Clasen Rickmers gegründete Werft auch für viele Menschen aus dem Goethe-Quartier ein wichtiger Arbeitgeber.

An der Stelle, an der sich früher einmal das Tor für die Zufahrt der Güterzüge zum Betriebsgelände der Rickmerswerft befand, ist heute noch ein alter Prellbock zu sehen. Ein weiteres Relikt aus der Zeit des Schiffbaus an der Geeste ist ein erhalten gebliebener Werftkran im Bereich hinter dem Arbeitsamt. Eine Zeichnung des Krans ist auf der linken Seite der Startseite meiner Website zu sehen.
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